Zahnimplantate in Polen

Zahnimplantate

Ein Zahnimplantat kann man sich im Prinzip als eine künstliche Zahnwurzel vorstellen, die in den Kieferknochen eingesetzt wird. Während der Einheilungsphase verbindet sich das Implantat dauerhaft und stabil mit dem umliegenden Knochengewebe.
Bis auf wenige Ausnahmen können Zahnimplantate in nahezu jedem Kiefer eingesetzt werden. Sollte der Kiefer zu wenig Knochensubstanz aufweisen, kann im Vorfeld der Behandlung ein Knochenaufbau des Kiefers notwendig werden. Dafür wird die Verpflanzung von Eigenknochen durchgeführt. Verfügbare All-on-4 und All-on-6 Methoden bieten der Patienten eine langlebige Lösung für feste Zähne, die eine neue Lebensqualität bietet. 

Einsatzfälle für Zahnimplantate

Zahnimplantate sind besonders gute Lösung

• bei einer Zahnlücke, wenn die benachbarten Zähne gesund sind, und sie wollen sie nicht abschleifen lassen. In diesem Fall kann eine auf Implantat gefestigte Krone oder eine Brücke angefertigt werden.
• Wenn der Patient je Kiefer nur einige Zähne hat, ist es möglich, mit der richtigen Platzierung einiger Implantate eine festsitzende Brücke anzufertigen.
• Bei einem zahnlosen Kiefer nach Einsetzen von Implantaten gibt man festen Halt für eine herausnehmbare Prothese, aber mit Hilfe des All-on-4 Verfahrens kann auch ein fester Zahnersatz angefertigt werden.

Zahnimplantate sind deshalb eine gute Wahl, weil sie die natürlichen Übertragungsverhältnisse beim Kauen von Speisen perfekt nachbilden. Sie beeinträchtigen weder das Sprechen noch die Artikulation, was für viele Prothesenträger problematisch sein kann. Sie vermitteln ein Gefühl des Komforts und ihre Verwendung ist der Verwendung natürlicher Zähne ähnlich.

Wie läuft eine Implantat-Behandlung ab?

1. Planung – ist wichtigster Teil des Prozesses, während dessen die Untersuchungen sowie die Analyse der Tomografie durchgeführt werden. Aufgrund der Ergebnisse erfolgt die Bestimmung einer idealen Position für jeweilige Implantate sowie des Aussehens von künftigen Zähnen.
2. Einsetzen des Implantates – punktgenaue Einführung des Implantats, so dass der Knochen sich dicht um den Implantat wiederaufbauen kann. Danach erfolgt eine Heilung (2-3 Monate).
3. Aufsetzung des Pfostens – wenn die Heilung abgeschlossen ist, wird das Implantat enthüllt und eine Heilschraube zur Bildung des Zahnfleisches aufgesetzt (2-3 Wochen).
4. Vorbereitung und Befestigung der prothetischen Arbeit – der Zahntechniker fertigt eine ideal angepasste und ästhetische Ergänzungsarbeit. Je nach Fall können es Kronen, Brücken oder Prothesen sein, welche anschließend vom Zahnarzt festgesetzt werden.

Auf Wunsch können die Implantate auch unter Sedierung (Dämmerschlaf-Narkose) gesetzt werden.